Umzug und Modernisierung des 112/100-Zentrums der Provinz Luxemburg

Die Mitarbeiter des 112/100-Zentrums haben den Umzug in das neue Zentrum monatelang zusammen mit Sachverständigen der Direktion 112 des FÖD Inneres, dem Dienst für dringende medizinische Hilfe des FÖD Volksgesundheit und dem Personal der Technologieanbieter AEG, CityGIS und Proximus vorbereitet.
Das neue 112/100-Zentrum Luxemburg erhält 112/100-Notrufe nicht mehr über die eigene lokale Telefonzentrale, sondern über zwei neue nationale Telefonzentralen von AEG in Rechenzentren von Proximus (in Evere und Mecheln). Wenn es ein Problem in einer Telefonzentrale gibt, kann die andere Zentrale als Backup dienen.
Die fünf anderen 112/100-Zentren, die mit Leitstellentechnologie von AEG/CityGIS arbeiten (Lüttich, Hennegau, Brüssel, Limburg und Antwerpen), werden in den kommenden Monaten ebenfalls an diese beiden Telefonzentralen angeschlossen. Durch diesen Anschluss kann ein Teil der Anrufe in außergewöhnlichen Fällen von einer anderen Provinz bearbeitet werden, sodass die Anrufer weniger warten müssen.
Die Modernisierung dieser 112/100-Zentren ist Teil eines Aktionsplans des FÖD Inneres. Dieser Plan ist ein erster wichtiger Schritt, um die provinzialen Datenbanken zu einer einzigen gemeinsamen und modernen Datenbank innerhalb der nationalen Rechenzentren zu fusionieren. Durch diese gemeinsame Datenbank wird man in Zukunft die Informationen zwischen den Notrufzentralen noch effizienter austauschen können und mit einer gemeinsamen nationalen Karte arbeiten können, sodass den Anrufern noch mehr Garantien für eine schnellstmögliche angemessene Hilfe geboten werden. "Dank dieser gemeinsamen Datenbank und der neuen Weiterschaltungsmöglichkeiten werden wir Menschen in Not noch besser helfen können", bestätigt uns André Maniet, funktioneller Vorgesetzter des 112/100-Zentrums Luxemburg.
Kontaktperson:
Thomas Biebauw, Kommunikationsbeauftragter 112 – FÖD Inneres
thomas.biebauw@ibz.fgov.be
TEL.: 02 500 24 02